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   OLG Braunschweig, 10.03.1995 - Ss (B) 190/94   

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https://dejure.org/1995,4376
OLG Braunschweig, 10.03.1995 - Ss (B) 190/94 (https://dejure.org/1995,4376)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 10.03.1995 - Ss (B) 190/94 (https://dejure.org/1995,4376)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 10. März 1995 - Ss (B) 190/94 (https://dejure.org/1995,4376)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 79 Abs. 1 Nr. 1 OWiG; Art. 72 Abs. 1 GG ; Art. 3 GG
    Verwendung von Einweggeschirr bei Abgabe von Speisen und Getränken an Ort und Stelle; Vorsätzliche Zuwiderhandlung gegen die Marktsatzung der Stadt ; Voraussetzungen für die Verhängung einer Geldbuße

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verwendung von Einweggeschirr bei Abgabe von Speisen und Getränken an Ort und Stelle; Vorsätzliche Zuwiderhandlung gegen die Marktsatzung der Stadt ; Voraussetzungen für die Verhängung einer Geldbuße

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    NdsGO § 6 Abs. 1 S. 1, Abs. 2, § 8 Nr. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 3199 (Ls.)
  • NVwZ 1995, 1035
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 08.06.1977 - 2 BvR 499/74

    Rückwirkende Verordnungen

    Auszug aus OLG Braunschweig, 10.03.1995 - Ss (B) 190/94
    Ein gegen Art. 14 verstoßender Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb liegt insbesondere deshalb nicht vor, weil die auf einer bestimmten Rechtslage beruhenden Erwerbschancen nicht zum von der Eigentumsgarantie umfaßten Bestandswert des einzelnen Unternehmens gehören (vgl.: BVerfGE 45, 142, 172 f; BGHNJW 1980, 2700, 2701).
  • BVerfG, 22.05.1963 - 1 BvR 78/56

    Werkfernverkehr

    Auszug aus OLG Braunschweig, 10.03.1995 - Ss (B) 190/94
    Da die Satzung nicht die Freiheit der Berufswahl betrifft, sondern lediglich die Berufsausübung regelt, ist sie als solche nicht verfassungswidrig, weil sie keine übermäßig belastenden oder unzumutbaren Auflagen enthält (vgl.: BVerfGE 16, 147, 163 [BVerfG 22.05.1963 - 1 BvR 78/56] -165; 21, 227, 232).
  • VGH Bayern, 11.09.1981 - 4 CE 81 A.1921

    Zulassung eines Fahrgeschäfts zum Oktoberfest

    Auszug aus OLG Braunschweig, 10.03.1995 - Ss (B) 190/94
    Ermächtigungsgrundlage für die Marktsatzung ist die Satzungsgewalt der Gemeinden gem. Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG i.V.m. § 6 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 sowie § 8 Nr. 1 NGO, da es sich bei dem von der Stadt ... selbst veranstalteten Martini-Markt um eine öffentliche Einrichtung der Gemeinde handelt (vgl.: VGH München, NVwZ 82, 120, 121), so daß die Stadt ... als Veranstalterin den Zugang zum Markt und die Benutzungsbedingungen als eigene Angelegenheit regeln konnte (vgl.: VGH München, a.a.O.; Landmann/Rohmer/Schönleiter, Gewerbeordnung, Stand: Januar 1994, § 70 Rdziff. 2 a, 3).
  • BVerfG, 15.03.1967 - 1 BvR 575/62

    Verfassungsmäßigkeit des § 17 StBerG hinsichtlich Steuerbevollmächtigter

    Auszug aus OLG Braunschweig, 10.03.1995 - Ss (B) 190/94
    Da die Satzung nicht die Freiheit der Berufswahl betrifft, sondern lediglich die Berufsausübung regelt, ist sie als solche nicht verfassungswidrig, weil sie keine übermäßig belastenden oder unzumutbaren Auflagen enthält (vgl.: BVerfGE 16, 147, 163 [BVerfG 22.05.1963 - 1 BvR 78/56] -165; 21, 227, 232).
  • VerfGH Bayern, 27.03.1990 - 123-IX-89
    Auszug aus OLG Braunschweig, 10.03.1995 - Ss (B) 190/94
    Unabhängig davon, ob die konkurrierende Gesetzgebungskompetenz des Art. 74 Nr. 24 GG auch den Bereich der Abfallvermeidung erfaßt oder ob die Gesetzgebungskompetenz insoweit aus Art. 74 Nr. 11 GG (Recht der Wirtschaft) folgt (vgl.: BayVerfGH, BayVBl 1990, 367, 368), ist zwar von einer entsprechenden Gesetzgebungskompetenz des Bundes für den Bereich der Abfallvermeidung auszugehen, von dem der Bund auch durch die Verordnungsermächtigung in § 1 a i.V.m. § 14 des Abfallgesetzes Gebrauch gemacht hat.
  • BVerwG, 23.04.1997 - 11 C 4.96

    Keine Pflicht zur Abfallvermeidung durch Benutzung von Mehrweggeschirr

    Diese Sperrwirkung ergab sich gemäß Art. 72 Abs. 1 GG a.F. daraus, daß der Bundesgesetzgeber mit dem im vorliegenden Fall noch maßgeblichen Abfallgesetz und der Verpackungsverordnung die Aufgabe der Vermeidung von Verpackungsabfällen im Sinne der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. z.B. BVerfGE 67, 299 (324 ff.) [BVerfG 09.10.1984 - 2 BvL 10/82] m.w.N.) abschließend geregelt hat (so im Ergebnis z.B. auch BayVGH, Urteil vom 22. Januar 1992 - 20 N 91.2850 u.a. - (NVwZ 1992, 1004); VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 26. Oktober 1993 - 14 S 2085/93 - (NVwZ 1994, 919); OVG Schleswig-Holstein, Urteile vom 12. August 1993 - 3 L 308/93 - (GewArch 1994, 493), vom 24. August 1993 - 4 L 170/92 - (NVwZ-RR 1994, 553 [OVG Schleswig-Holstein 24.08.1993 - 4 L 170/92]) und vom 16. Februar 1996 - 3 K 2/95 - (NVwZ 1996, 1034 [OVG Schleswig-Holstein 16.02.1996 - 3 K 2/95]); a.A. OLG Braunschweig, Beschluß vom 10. März 1995 - Ss (B) 190/94 -(NVwZ 1995, 1035); offengelassen in BVerwGE 90, 359 (361) [BVerwG 07.09.1992 - 7 NB 2/92]; 96, 272 (292) [BVerwG 09.08.1994 - 7 C 44/93]).
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